Leipziger Viertelfinale.

News.

Aktuelle Mitteilungen

Kurzinterview mit Georg Teigl

„Solche Turniere waren immer Highlights für mich!“

03. September 2015, 11.05 Uhr: Das Vorrundenturnier des „Leipziger Viertelfinale“ im Leipziger Osten ist in vollem Gange. Auf dem Gelände des SV Fortuna Leipzig 02 e.V. herrscht reges Treiben, als sich die beiden RBL-Spieler Stefan Hierländer und Georg Teigl den Fußballplätzen nähern. Nur wenige Momente, nachdem sie von den ersten Viertelfinal-Teilnehmern gesichtet wurden, bildete sich eine Traube um die Profifußballer. Gut eine Stunde waren sie beim Stadtteilturnier im Leipziger Osten dabei, gaben Autogramme und wertvolle Tipps und Tricks.

Mittlerweile läuft die Anmeldung für die zweite Runde des „Leipziger Viertelfinale“ und wir haben mit Georg Teigl noch einmal über seinen Besuch beim Stadtteilturnier gesprochen.

Georg, im September hast du mit Stefan Hierländer beim „Leipziger Viertelfinale“ vorbeigeschaut und beim Vorrundenturnier im „Osten“ mitgefiebert.

Ja, und ich kann mich noch gut an diesen Tag erinnern, denn es ist immer etwas Besonderes, wenn wir Kinder beim Fußballspielen besuchen und unterstützen können. Die Kids hatten viel Spaß, waren mit Leidenschaft und Ehrgeiz bei der Sache. Es ist immer schön, in strahlende Kinderaugen zu schauen, wenn man den einen oder anderen Tipp gibt oder ein gemeinsames Foto macht. Zudem haben wir eine Menge Autogramme geschrieben und viele Fragen beantwortet.

Was wollten die jungen Kicker denn von euch wissen?

Da es kurz nach dem Saisonbeginn war, habe ich mit vielen Kindern und ihren Eltern unter anderem über unsere neue Spielzeit und Ralf Rangnick als neuen Trainer gesprochen. Die Leipziger waren sehr interessiert und das hat uns wieder gezeigt, wie sehr die Menschen in der Stadt hinter uns stehen. Von den Kindern wurde ich auch gefragt, wie man eigentlich Profifußballer wird.

Welche wertvollen Tipps konntest du unseren „Teilnehmern“ mitgeben?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ein langer und anstrengender Weg ist, es bis in den Profifußball zu schaffen. Dabei sollten sich die Kids bewusst sein, dass man nicht immer gewinnen kann. Der Glauben an sich selbst und der Wille, das Ziel fest im Auge zu behalten, sind dabei unglaublich wichtig.

Gehörten solche Turniere auch in deinen Nachwuchsfußballer-Alltag?

Ja, auf jeden Fall und sie waren immer kleine Höhepunkte für mich, weil sie eine gelungene Abwechslung zum sonstigen Trainings- und Ligabetrieb waren. Außerdem verlangen solche Turniere als Mannschaft zusammenzuhalten, auch in schwierigen Momenten den Kopf nicht hängen zu lassen und sich gegenseitig anzuspornen. Das hat mich in gewisser Weise auch geprägt und der Teamgeist und die Begeisterung für den Sport ist ja auch das Ziel des „Leipziger Viertelfinale“. Deshalb war es klasse zu sehen, dass die Kinder mit eben dieser Begeisterung und dem Teamgeist auf dem Platz standen.